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medizin heute
Die gesunden Seiten des Lebens
  
Ausgabe vom 1. Februar 2003


Phasen-Diät 
Im Takt mit der Monduhr

Viele Menschen, die eine Diät beginnen, brechen sie ohne großen Erfolg wieder ab oder verfallen in den sogenannten Jojo-Effekt, bei dem die Kilos rauf und runter gehen. Eine neue Monduhr mit dem Namen blaumond, entwickelt von der Hamburger Firma B&B Elemente Handel und Design GmbH, soll hier Abhilfe schaffen. Bei blaumond handelt es sich um eine digitale Standuhr für die Wohnung oder den Arbeitsplatz, die ihrem Besitzer jeden Tag neu die aktuellen Mondphasen anzeigt und ihn so durch die Mond-Diät begleitet. 

„Bei unserer Monduhr handelt es sich um eine Art digitalen Mondkalender“, erklärt der Erfinder von blaumond, Boris Bansemer, aus Hamburg. Sie zeigt an, wann der beste Zeitpunkt zum Beispiel für den Start einer Mond-Diät, für einen Gang zum Friseur oder für eine Raucherentwöhnung gekommen ist. Die Monduhr ist 12, 5 cm lang, 12, 3 cm hoch und 53 mm tief und passt somit auf jeden Tisch oder jedes Regal. Sie wiegt 243 Gramm und ihre Form ist nach oben hin abgerundet. Ihr Display leuchtet in dezentem planet-blau.

Die Monduhr ist außerdem multifunktionell. Neben Uhrzeit, Datum und Weckfunktion zeigt sie bis zu 20 Mondphasen und alle Tierkreiszeichen von Sonne und Mond an. Die Uhr wird mit zwei 1,5 Volt starken Batterien betrieben. Die Uhr zeigt an, wann es Zeit ist, die Batterien zu wechseln. Zusätzlich zur Monduhr liefert der Hersteller auch den kleinen Ratgeber „Mythos Mond“ mit, anhand dessen man den richtigen Zeitpunkt für Tätigkeiten des täglichen Lebens erkennen kann.

Bei der Monddiät handelt es sich um eine Diät, die sich von den meisten Diäten darin unterscheidet, dass sie lediglich den richtigen Zeitpunkt des Essens und Trinkens festlegt, bzw. vorschreibt. Durch diese Diät entgiftet und entschlackt der Körper. Bansemer: „Man verliert dabei zwar Gewicht, hat aber durch die Art der Nahrungsaufnahme nicht den allseits bekannten Jojo- Effekt. Dieser Effekt taucht nicht auf, weil der Körper auf nichts verzichten muss, worauf man später Heißhunger haben könnte.“ So bleibt das mühsam verlorene Gewicht weg und wird nicht so schnell wieder zugesetzt. Ganz wichtig bei dieser Diät ist die Auswahl der richtigen Produkte. Auch hier ist darauf zu achten, während der Diät möglichst nur biologisch vollwertige Frischprodukte und bei Getreide nur volles Korn zu verwenden. Das Hauptgetränk sollte, wenn es die geografische Lage und die Wasserqualität erlauben, Leitungswasser sein. Es geht aber natürlich auch kohlensäurearmes oder stilles Mineralwasser.

Der Vorteil der Mond-Diät gegenüber anderen, meistens radikalen Diäten ist: Man muss nicht hungern und fühlt sich daher wohler. Die Monduhr blaumond soll dabei helfen, die richtigen Zeitpunkte und Mondphasen einzuhalten. „Die Erfolge bei der Mond-Diät stellen sich nur dann ein, wenn die betreffenden Personen nicht unter pathologischer Nahrungsaufnahme, wie Stress- oder Frustessen leiden“, gibt Boris Bansemer zu bedenken. 

Der Start der Diät sollte immer bei Vollmond erfolgen, am besten zwei bis drei Tage vor Vollmond. Diesen Zeitpunkt gibt blaumond genau an. Bei dieser Mondphase nimmt man 
leichter zu als sonst. Außerdem sollte man nach 18.00 Uhr überhaupt nichts mehr essen, um den Verdauungsapparat über die Nacht nicht mehr in Gang zu setzen. Zu empfehlen ist, direkt an Vollmond einen Fasten-, Obst- oder Safttag einzulegen.

In der Phase des abnehmenden Mondes ( Dauer ca. 14 Tage ) sollte man wie gewohnt essen, die Diät-Regeln aber einhalten. Wichtig im Essverhalten ist jedoch die Regel: Letzte Mahlzeit zwischen 16.00 Uhr und 17.00 Uhr, je früher, desto besser. Außerdem sollte Flüssigkeit immer vor oder nach den Mahlzeiten getrunken werden, nie direkt während der Mahlzeit. 

Wie auch bei Vollmond, ist genau am Tag des Neumondes ein Fasten-, Saft- oder Obsttag einzulegen. Positiver Effekt dabei ist die Unterstützung des Entgiftungsprozesses, da der Körper von überflüssigen Reserven zehren wird. 

In der Phase des zunehmenden Mondes, auch sie dauert ca. 14 Tage, wird eine große Willensstärke gefordert. Das gewohnte Essen muss jetzt reduziert werden. „Man sollte weniger als gewohnt essen“, sagt Boris Bansemer, „da der Körper in dieser Phase alles besser speichert als sonst:“ Wer jetzt Konsequenz beweisen will, sollte täglich die letzte Mahlzeit ein bis zwei Stunden früher als gewohnt einnehmen, jedoch nie später als 18.00 Uhr, und die Nahrungsaufnahme wenige Minuten bevor man satt ist beenden. Der Flüssigkeitsaufnahme sind hingegen keine Grenzen gesetzt, die größte Menge sollte man zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr trinken. 

Für alle Mondphasen bietet blaumond eigene Mondphasen-Tees zur Unterstützung der Entschlackung und der Blutreinigung. Die Teesorten wurden, ebenfalls nach dem Mondkalender, in den jeweiligen Mondphasen geerntet und abgefüllt. Die besten Ergebnisse erzielt, wer die Mond-Diät über zwei bis drei Monate lang einhält.

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